Montag, 26. Mai 2014

8. Doppellektion

In dieser Lektion haben wir uns am Anfang vier Bilder von der Entwicklung einer Eizelle nach der Befruchtung angeschaut. Im ersten Bild sah man die Eizelle im 2-Zell-Stadium, im zweiten im 4-Zell-Stadium, im dritten im 8-Zell-Stadium und im vierten Bild sah man die Blastozyste.
File:Blastocyst, day 5.JPG
Abb. 15 Blastozyste (Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blastocyst,_day_5.JPG)

Man erkennt eine Blastozyste vorallem durch ihren Hohlraum.
Erklärung Abbildung; Die inneren Zellen der Morula, der Embryoblast, bleiben dabei nur an einer Seite erhalten, während sich aus den umhüllenden Zellen der Trophoblast bildet, eine schützende Hülle, aus der schließlich Plazenta und Eihäute entstehen werden.

Nach diesen Bildern haben wir einen Film geguckt der von der Befruchtung, bis zu der Geburt die Entwicklung vorzeigt.
Abb. 16 Befruchtung (Quelle: http://www.eltern.de/kinderwunsch/zeugung/befruchtung.html)


Auf dieser Abbildung sieht man, wie die Spermien kurz davor sind, bei der Eizelle anzukommen. Nur ein Spermium wird es schaffen, da sich die Hülle nach dem Eindringen so verändert, dass kein weiteres mehr reinkommen kann.

Nach dem Eindringen teilt sich die Eizelle und wird ab dem sechsten Tag Blastozyste genannt, die sich in der Schleimhaut einnistet. Aus den umhüllenden Zellen entsteht schliesslich die Plazenta, das das gemeinsame Organ der Mutter und des Kindes ist. Dort finden alle Nährstoff- und Abfallstoffwechsel statt. Am Anfang bildet sich der Blutkreislauf, danach das Nervensystem. Noch ist es ein Embryo, nach ca. 60 Tagen hat es sich jedoch grundlegend entwickelt und wird Fötus genannt. Im dritten Monat bilden sich die Geschlechtsorgane, jedoch war das Geschlecht schon von Befruchtung an genetisch bestimmt.
Bei der Geburt hat das Baby ca. 300 Knochen, die im Laufe dessen weiteren Entwicklung zusammenwachsen, sodass es später nur noch 206 Knochen hat. Die meisten Babies haben blaue Augen, dass sich aber erst in den nächsten paar Monaten zu ihrer eigenen Augenfarbe entwickelt.

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