Sonntag, 22. Dezember 2013

Der Mensch als Ökosystem (13)

Im Artikel 'Ein Minenfeld im Darm' wird erklärt, wie die Darmwand durch Schleim von Bakterien beschützt wird. (Schutz für Immunsystem; zu viele Antizellen schädigen dem Darm)

Das Thema Ökologie wird besonders im fünften Abschnitt erwähnt, da dort genau erklärt wird, welche Beziehung die Zellen der Darmwand mit den Bakterien haben.

Es wird aus der biochemischen und mikroskopischen Betrachtungsebene erzählt.

Im Artikel 'Immunangriff hilft Salmonellen' wird beschrieben wie sich die genannten Bakterien im Darm verhalten bzw. überleben.

Das Thema Ökologie wird im dritten und vierten Abschnitt sehr genau erklärt, nämlich wieso die Salmonellen sowas tun und wie der Körper darauf reagiert.

In diesem Artikel geht es hauptsächlich über die biochemische Betrachtungsebene.


 Der Mensch kann als Ökosystem bezeichnet werden, weil in seinem Körper auch andere Lebewesen (Bakterien, gute und schlechte) leben und so die Beziehung mit ihnen beschrieben werden kann.

Da alles in unserem Körper (auch die Beziehungen mit den Bakterien) zusammenhängt, muss nur etwas aussetzen und sehr vieles würde nicht mehr funktionieren.

Unser Input-Output-Modell des Menschen hat sehr vieles mit Ökologie zu tun. Wie gesagt, leben auch andere Lebewesen in uns die für uns wichtig sind und die gehören teilweise zum Input-Output dazu.


Die Reise eines Moleküls durch den Organismus (12)

zusammenfassender Satz: In dem Artikel "Wie Alkohol zu Kopfe steigt" wird erklärt, was nach dem Konsum von Alkohol in unserem Körper passiert.

markierte Begriffe: Ich habe ca. 20 Begriffe nach den Kriterien, die wir in Auftrag 13 kennengelernt haben (Ort, was passiert, Substanzen & Verbindungen), markiert.

Ort: Gehirn, Hirngewebe, Mitochondrien & Zellmembran

was passiert: Gehirn schaltet um, zur Energiegewinnung genutzt, Anstieg, Belastung der Hirnzellen könnte steigen, Anfluten des Ethanols sank Konzentration des Aspartats, verstärkte Tätigkeit der Mitochondrien, Rückgang des Cholins

Substanzen: Ethanol, Abbauprodukt des Alkohols, Glukose, aggressive Stoffverbindungen, Aspartat, Cholin

Verbindungen: keine vorhanden (in Skizze mit vorherigem Wissen ergänzt)

Der Weg des Alkohols durch den menschlichen Körper

Der Alkohol (Ethanol) wird geschluckt und gelangt durch die Speiseröhre in den Magen. Im Magen wird Ethanol vom Wasser getrennt und mit der Magensäure vermischt. Im Zwölffingerdarm wird er schliesslich gespalten und von den Darmzellen resorbiert. So gelangen die Ethanol-Moleküle schliesslich ins Blut. Sie werden zuerst in die Leber transportiert, wo sie dann in Essigsäure umgewandelt werden. Diese Essigsäure gelangt (wieder durch den Blutkreislauf) in die Zellen und die Hirnzellen. (Ich nehme an, dass im Text mit 'Abbauprodukt des Alkohols', Essigsäure gemeint ist.) In diesem Moment schaltet das Gehirn um und benutzt an Stelle von Glukose ein Abbauprodukt des Alkohols zur Energiegewinnung (in allen Zellen). Das dazugehörige Indiz ist der Anstieg von Glukose im Gehirngewebe (weil es nicht zur Energiegewinnung gebraucht wird). Durch diese Umstellung kann auch die Belastung der Hirnzellen durch aggressive Sauerstoffverbindungen steigen. Ein weiteres Anzeichen für das Anfluten von Ethanol ist das Zurücktreten von der Aminosäure Aspartat (=verstärkte Tätigkeit der Mitochondrien). Ebenfalls ist ein Rückgang von Cholin zu erkennen (Baustein der Zellmembran). Der Körper braucht nach der Einnahme von Alkohol ca. 24 Stunden um den Alkohol abzubauen.

Fragen: -Ist mit dem Abbauprodukt wirklich Essigsäure gemeint?
              -Wie entstehen die aggressiven Sauerstoffverbindungen?

Bemerkungen: Ich habe zwei Skizzen gemacht. Eine die genau erklärt was im Hirngewebe passiert und eine die den Weg im ganzen Körper veranschaulicht.

Mit meinem Modell konnte ich recht gut den Weg des Alkohols verstehen und erklären. Ich finde es gut, Modelle zu den Texten zu machen, weil ich danach erst wirklich verstehe was da vor sich geht.
Was ich an meinem Modell verbessern könnte ist, es etwas grösser zu zeichnen damit ich einige Übergänge detaillierter zeichnen oder beschreiben kann (um es wirklich zu verstehen).
Ich werde diese Modelle vorerst so lassen und später evtl. verbessern oder gar neu zeichnen. Sonst werde ich mit den freiwilligen Artikeln weiterarbeiten und versuchen gute Modelle zu erschaffen.

Semestercheck
Ich habe die Tabelle angeguckt und versucht den Alkohol einzuordnen. Ich konnte ihn in keinen der Inputs einordnen, also habe ich ihn einfach als eine neue (für den Körper nicht gerade nützliche) Input-Gruppe eingeteilt. Ich kann mir leider auch nicht erklären ob Kohlenstoff, Sauerstoff oder Stickstoff Anteile von Alkohol sind, aber ich glaube eher nicht. Ich glaube, dass Alkohol als Harnstoff wieder ausgeschieden wird.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Speicherung, Umwandlung und Verbrennung der Nährstoffe (10)

In diesem Auftrag waren die Ziele die Stoffwechselprozesse in verschiedenen Modellen Darstellen zu können. Dazu haben wir am Anfang den Einführungstext in einer Skizze umgesetzt. Später mussten wir diese mit der Abbildung 9-1 aus dem Buch vergleichen.
Abbildung aus dem Buch

Meine Skizze zum Einführungstext
Vergleich:
-In der Abbildung wird die Stoffaufnahme, der Zellstoffwechsel und die Stoffabgabe dargestellt. Bei der Stoffaufnahme wird gezeigt, wo die Atemluft und die Nahrung in unseren Körper gelangen. Die Lungen nehmen aus der Atemluft den Sauerstoff auf und geben diesen (O2) in den Blutkreislauf. Die Verdauungsorgane nehmen bei der Verdauung die Nährstoffe aus der Nahrung auf und geben diese ebenfalls ins Blut. Da werden also die Inputs beschrieben.
Bei dem Zellstoffwechsel wird gezeigt was mit den Inputs passiert, wo das mit ihnen passiert und wie diese zu Outputs werden. Der Sauerstoff wird bei dem Betriebsstoffwechsel benötigt und wird dort in Kohlenstoffdioxid (CO2) umgewandelt. Die Nährstoffe werden bei dem Baustoffwechsel zur Produktion von Körpereigenen Stoffen benötigt, aber auch bei dem Betriebsstoffwechsel. Bei dem Betriebsstoffwechsel wird Sauerstoff und einige Nährstoffe (in den Mitochondrien) zu ATP und somit zur gespeicherten Energie. Dabei werden sie zu Kohlenstoffdioxid und Exkreten. Das alles geschieht in den Zellen.
Bei der Stoffabgabe wird gezeigt wie die Outputs aus dem Körper kommen und wo deren Ausgang ist. Die Exkrete und Kohlenstoffdioxid kommen aus den Zellen wieder ins Blut. CO2 wird aus dem Blut dann wieder in die Lungen abgegeben und von uns dann ausgeatmet. Die Exkrete kommen dann aus dem Blut in die Nieren und werden dann in die Harnblase transportiert. Von dort aus werden sie ausgeschieden. Unverdauliche Sachen die nicht in das Blut kamen, sondern in dem Dickdarm blieben werden ebenfalls ausgeschieden.

-In der Skizze die ich zu dem Einführungstext erstellt habe, sieht man nur den Zellstoffwechsel, dafür etwas genauer als in der Abbildung:
Ein Teil der Nährstoffe (Glucose) wird vom Blut in die Zellen transportiert, wo der Betriebsstoffwechsel in den Mitochondrien stattfindet. Dabei gewinnt man Energie.
Der andere Teil der Nährstoffe wird über die Pfortader in die Leber zugeführt, wo der Baustoffwechsel stattfindet. Dort werden sie in einer unlöslichen und osmotisch unwirksamen Form gespeichert. Die Glucose kann aber auch in die Leber, aber nur teilweise.

Ich finde die Abbildung aus dem Buch besser, weil dort alles sehr einfach und zusammengefasst dargestellt wurde. Wenn man alle Vorgänge versteht, reicht einem diese Abbildung vollkommen aus.

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Abgesehen vom Vergleich, mussten wir in diesem Auftrag wieder einige Videos erstellen in denen wir die Speicherung, die Umwandlung und die Verbrennung der Nährstoffe verdeutlichen mussten.

Wir haben mal wieder die Videos zu einem zusammengeschnitten.
Link zum Video

In den Videos haben wir wie verlangt den Blutzuckerspiegel und Regulation des Glykogenauf- und abbaus, den Aminosäurenstoffwechsel und Harnstoffbildung, den Fettstoffwechsel und die Betriebsstoffe und Energiefreisetzung dargestellt. Dabei versuchten wir detailiert zu erklären was genau, wo, mit was und wie passiert. Was wir da genau gezeigt und erklärt haben, lässt sich aus den Videos entnehmen.

Zusammenhang: Der Zusammenhang aus den Videos, der Skizze und der Abbildung sind aus meiner Sicht, dass der Betriebsstoffwechsel, der Baustoffwechsel und die anderen verschiedenen Umwandlungen der Nährstoffe erklärt wurden. Am detailiertesten ist es wohl in den Videos, da jeder kleine Vorgang und jeder Fachbegriff der benötigt wird, erwähnt wurde.

Bemerkung: Das Video habe ich in die Leber in meiner Prezi eingefügt, weil ich finde, dass das Meiste in der Leber passiert. Die Abbildung fügte ich unten links abseits vom Körper ein, weil diese mehrere Vorgänge erklärt. Die Skizze fügte ich ebenfalls in die Leber ein.