Samstag, 19. April 2014

7. Doppellektion

In der letzten Lektion vor den Ferien, hatten einige einen Zusatzvortrag um ihre Note zu verbessern. Bei diesen Vorträgen mussten sie eine Abbildung vollständig und verständlich erklären. Ich habe mir zwei Abbildungen ausgesucht die ich hier ebenfalls erklären werde.

Abb. 13 Befruchtung und Entwicklung der Eizelle (Quelle: Handout Abbildung 5)
Die Nummern zeigen wie dieser Teil vom Organ/Vorgang/Zustand heisst.
Ich werde die verschiedenen Stationen und Entwicklungen erklären.
Im Eierstock reift die Eizelle als Follikel an, bis sie dann bereit zum Eisprung ist. Nach dem der Follikel die ''Hülle'' im Eierstock gelassen hat, wird diese zum Gelbkörper(, der abgebaut wird, falls keine Befruchtung stattfindet). Die zukünftige Eizelle wandert dann durch den Eileiter. Während dieser ''Wanderung'' findet die Meiose statt (Eikern teilt sich), später wird die zukünftige Eizelle befruchtet, falls Spermien in die Gebärmutter gelangt sind. Nach der Befruchtung wird der Follikel zu einer Zygote, durch die Verschmelzung der Chromosomen(=Membranfusion). Im Laufe der nächsten 30 teilt sich die Zygote und ist nun im 2-Zell-Stadium. Nach 3 Tagen ist diese Zygote im 8-Zell-Stadium, nach weiteren Teilungen hat sich diese Zygote nun zu einer Morula entwickelt. 5 Tage nach der Befruchtung ist aus dem Follikel nun eine Blastocyste entstanden, die sich nach 6 Tagen d.B. in der Schleimhaut einnistet (=Einnistung). Falls die Befruchtung nicht stattfindet, kommt die Menstruation.

Abb. 14 Befruchtung (Quelle: Handout Abbildung 4)
Die Nummerierung, die ich benutze, stellt die Abbildung (in der Abbildung..) dar. (Insgesamt drei)

1.) In der Eizelle findet die Meiose statt; schlussendlich sind 3 Polkörperchen im Raum der Eihülle und ein Kern im Ei selber vorhanden. Die Enzyme des Akrosoms des erstes Spermiums, das die Eizelle als erstes erreicht, greifen die Eihülle an. Das Spermium dringt bis in die Membran vor, nachdem ein Spermium das erreicht hat verändert sich die Eihülle so, sodass kein weiters Spermium mehr reinkommen kann.
2.) Die Hülle des Kopfes vom Spermium verschmilzt mit der Membranhülle(=Membranfusion), danach dringt der Spermakern/-inhalt in die Eizelle ein. Nun ist der Vorkern der Frau (23 X-Chromosomen) und der Vorkern des Mannes (23 X- oder Y-Chromosomen) im Ei. Die 3 Polkörperchen die im Raum der Eihülle sind, sterben ab.
3.) Damit der Zygotenkern entstehen kann, müssen die Kernhüllen der Vorkerne sich auflösen und die Chromosomen der beiden Vorkerne ''gebrochen'' werden damit diese verschmelzen können. Insgesamt hat der Zygotenkern nun 46 X- oder XY-Chromosomen und kann sich nun zu einem zukünftigen Menschen entwickeln.


6. Doppellektion

In dieser Doppellektion war ich krank, also werde ich mit Notizen anderer arbeiten und zu den angesprochenen Themen einiges darlegen.

Anscheinend wurde in dieser Doppellektion über verschiedene Geschlechtsorientierungen/-identitäten gesprochen, wie; Homosexualität, Transsexualität, 1*Intersexualität oder 2*Hermaphrodite.
Zu diesem Thema habe ich im vorherigen Blogeintrag etwas geschrieben.

1*Zur Bestimmung des Geschlechts ist ein Gen-Test notwendig.
2*Diese Leute produzieren Spermien und Eizellen.
Abb. 11 Vor und nach Einnahme von Anabolika (Quelle: http://naturallabs.de/144,xtreme-no-muskeln-aufbauen.html)

Es wurde auch etwas kurzes zu Anabolika erwähnt, das den schnellen Muskelaufbau fördert. Bekannte Nebenwirkungen sind Akne, Herz-Kreislauf Probleme und Leberschäden. Die Steroiden von Anabolika schwächen sehr fest das Herz, sodass es zu Herzversagen oder Sekundentod führen kann (regelmässiger Konsum). Beim Mann ist eine Einstellung der Spermienproduktion zu erkennen. Bei der Frau könnte es zur Vermännlichung führen (vermehrte Körperbehaarung, Veränderungen des Menstruationszyklus, Klitoriswachstum und Veränderung der Stimmlage; Testosteron ist ein anaboler Steroid, der in Anabolika vorhanden ist).
In der obigen Abbildung sieht man links die Muskeln vor dem Konsum von Anabolika und rechts die Muskeln nach dem Konsum von Anabolika. Man erkennt, dass mehr Muskeln vorhanden sind.
Abb. 12 Hormonelle Regulation des weiblichen Zyklus (Quelle: Handout, erste Abbildung)

Es wurde über das Thema Veränderung des äusseren Erscheinungsbildes einer Frau bei einem Eisprung gesprochen. Dabei wurden sie informiert, dass das Gesicht einer Frau bei dem Eisprung rundlicher wird, was dann als schön empfunden wird. Das lässt sich darunter erklären, dass eine Frau attraktiver sein soll, wenn sie fruchtbar ist.
Östrogen sorgt für grössere Augen und dickere Lippen, daher werden Frauen nach dem Eisprung am schönsten empfunden, weil die Östrogen und Progesteron- Konzentration zu dieser Zeit am höchsten ist.
Auf der obigen Abbildung sieht man die Hormonelle Regulation des weiblichen Zyklus.
Das Zwischenhirn (Hypothalamus) gibt an die Hypophyse Realising-Hormone ab, die dann die Hormone FSH und LH bildet. FSH sorgt für die Follikelreifung, bei der dann Östrogene entstehen. Die Östrogene sind für den Aufbau der Schleimhaut zuständig. Aufgrund des Östrogen-Spiegels, reguliert die Hypophyse die Produktion von den Hormonen. Wenn es genug Östrogen hat, wird die Produktion gestoppt, damit keine Follikel (vorerst) mehr gebildet werden. Dann nimmt die Produktion von LH zu und es kommt zum Eisprung. Danach bildet sich der Gelbkörper der dann Progesteron produziert. Progesteron ist für die Bildung von Nährstoffen der Schleimhaut zuständig. Wenn sich die Eizelle eingenistet hat (und daher befruchtet ist) bildet sie das Hormon HCG, das den Gelbkörper am Leben hält und somit die Produktion von Progesteron nicht gestoppt wird (und es weiter Nährstoffe gibt). Falls es zu wenig Progesteron hat, bildet die Hypophyse mehr LH.