Abb. 13 Befruchtung und Entwicklung der Eizelle (Quelle: Handout Abbildung 5) |
Ich werde die verschiedenen Stationen und Entwicklungen erklären.
Im Eierstock reift die Eizelle als Follikel an, bis sie dann bereit zum Eisprung ist. Nach dem der Follikel die ''Hülle'' im Eierstock gelassen hat, wird diese zum Gelbkörper(, der abgebaut wird, falls keine Befruchtung stattfindet). Die zukünftige Eizelle wandert dann durch den Eileiter. Während dieser ''Wanderung'' findet die Meiose statt (Eikern teilt sich), später wird die zukünftige Eizelle befruchtet, falls Spermien in die Gebärmutter gelangt sind. Nach der Befruchtung wird der Follikel zu einer Zygote, durch die Verschmelzung der Chromosomen(=Membranfusion). Im Laufe der nächsten 30 teilt sich die Zygote und ist nun im 2-Zell-Stadium. Nach 3 Tagen ist diese Zygote im 8-Zell-Stadium, nach weiteren Teilungen hat sich diese Zygote nun zu einer Morula entwickelt. 5 Tage nach der Befruchtung ist aus dem Follikel nun eine Blastocyste entstanden, die sich nach 6 Tagen d.B. in der Schleimhaut einnistet (=Einnistung). Falls die Befruchtung nicht stattfindet, kommt die Menstruation.
Abb. 14 Befruchtung (Quelle: Handout Abbildung 4) |
1.) In der Eizelle findet die Meiose statt; schlussendlich sind 3 Polkörperchen im Raum der Eihülle und ein Kern im Ei selber vorhanden. Die Enzyme des Akrosoms des erstes Spermiums, das die Eizelle als erstes erreicht, greifen die Eihülle an. Das Spermium dringt bis in die Membran vor, nachdem ein Spermium das erreicht hat verändert sich die Eihülle so, sodass kein weiters Spermium mehr reinkommen kann.
2.) Die Hülle des Kopfes vom Spermium verschmilzt mit der Membranhülle(=Membranfusion), danach dringt der Spermakern/-inhalt in die Eizelle ein. Nun ist der Vorkern der Frau (23 X-Chromosomen) und der Vorkern des Mannes (23 X- oder Y-Chromosomen) im Ei. Die 3 Polkörperchen die im Raum der Eihülle sind, sterben ab.
3.) Damit der Zygotenkern entstehen kann, müssen die Kernhüllen der Vorkerne sich auflösen und die Chromosomen der beiden Vorkerne ''gebrochen'' werden damit diese verschmelzen können. Insgesamt hat der Zygotenkern nun 46 X- oder XY-Chromosomen und kann sich nun zu einem zukünftigen Menschen entwickeln.